Sommertörn 2014 nach Malmö


Es sollte nach Schweden gehen. Als gemeinsamer Urlaub sind wieder keine ganze drei Wochen zusammen gekommen. Aber den Weg nach Kopenhagen kannten wir und der sollte es wieder sein.
Anne und Ulf mit der Grautvornix aus Wischhafen sind in unserer Heimatmarina vorbei gekommen und wir haben den ersten Schlag nach Fehmarn zusammen gemacht. Der Abend in Burgstaken endete mit einem guten Essen und  reichlich "Linie". Da Andrea und ich darin nicht so geübt sind, mussten wir dann auch länger schlafen. Deshalb war die Grautvornix schon fast weg, als wir am nächsten Morgen zur Dusche gingen.
Über Gedser nach Klintholm und dort einen Tag im Päckchen verschnaufen. Da der Innenlieger am folgenden Tag zum Sonnenaufgang vor den Klippen sein wollte, waren wir um 4:30h schon an den Leinen zum Verholen. So konnten wir nach ein paar weiteren Kaffee auch schon ungewöhnlich früh Richtung Öresund starten. In der Zufahrt zum Öresund lieferte sich Andrea an der Pinne im Schiffskreisverkehr ein Rennen mit einem Frachter. Wir waren zum Glück schneller. Unser Kurs lag im rechten Winkel zum Frachter, der von Ost kommend auf das Verkehrstrennungsgebiet in Kreisform zuhielt. Mit einer guten Böe konnten wir vor seinem Bug in noch ausreichendem Abstand durchhuschen.
Am frühen Nachmittag kamen wir schon nach der Durchfahrt der Öresundbrücke im Ostteil in Limhamn an. 
Zwei Tage wurde Malmö mit den Bordfahrrädern erkundet. Kopenhagen haben wir diesmal mit dem Zug  einen Besuch abgestattet.
Vor dem nächsten Tief mit viel Wind wollten wir wieder ein Stück mehr südlich sein. Obwohl Malmö noch viel mehr zu bieten hat, mussten wir wieder los. Aus Furcht vor Überfüllung haben wir Rødvig rechts liegen lassen. Es war Samstag und viele Schweden nutzen den Hafen als Ziel für ihren Wochenendtörn. Also haben wir in Fakse Ladeplads Schutz vor dem angesagten starken Südwest gesucht. 
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T.b.cont.

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